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Antragskonferenzen für das Raumordnungsverfahren durchgeführt (Dezember 2014)

Den Auftakt zum Raumordnungsverfahren bilden so genannte „Antragskonferenzen", die am 10./11. Dezember 2014 in Hamersen (Landkreis Rotenburg) und Bücken (Landkreis Nienburg) stattfanden. Im Rahmen dieser Termine stimmte die Raumordnungsbehörde aus Lüneburg mit TenneT ab, wie das spätere Raumordnungsverfahren durchzuführen ist. Dabei ging es insbesondere um den so genannten „Untersuchungsrahmen" - also die Frage, welche Umweltauswirkungen und sonstigen Raumwiderstände im Raumordnungsverfahren mit betrachtet werden sollen und welche Daten hierfür zur Verfügung stehen bzw. noch zu erheben sind. Zur Antragskonferenz wurden daher neben den von der Stromleitung berührten Gemeinden und Landkreisen auch verschiedene Fachbehörden von Landes- und Landkreisseite ebenso wie die Naturschutzverbände eingeladen.

Wichtiges Ergebnis der Antragskonferenzen: Der von Tennet vorgeschlagene Untersu-chungsrahmen konnte im Wesentlichen bestätigt werden. Dieser sieht eine differenzierte Betrachtung der verschiedenen Schutzgüter und Raumnutzungen vor. Die Unteren Naturschutzbehörden der Landkreise steuerten in den Antragskonferenzen u.a. Informationen und Untersuchungsanforderungen zum Vorkommen schützenswerter Vogelarten bei.

Vortrag des ArL Lüneburg am 10./11.12.2014

Vortrag der Tennet TSO GmbH am 10./11.12.2014

Ergebnisniederschrift der Antragskonferenz in Hamersen, 10.12.2014

Ergebnisniederschrift der Antragskonferenz in Bücken, 11.12.2014


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