Regionale Handlungsstrategie und die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt
Fachleute diskutierten mit 150 Teilnehmern im TZH Lüneburg
Auf der regionalen Integrationskonferenz im Technologiezentrum der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade diskutierten Fachleute mit 150 Teilnehmern über Voraussetzungen, Chancen und Schwierigkeiten bei der Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt.
Die Veranstaltung des Amtes für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg machte einmal mehr deutlich, dass für eine erfolgreiche Integration alle gefordert sind: Politik, Verwaltungen, Unternehmen, Verbände sowie bürgerschaftlichen Engagement. Sie alle leisten wichtige Beiträge.
Im Jahre 2014 hat das ArL Lüneburg gemeinsam mit der Landrätekonferenz und zahlreichen regionalen Akteuren die RHS für die Region Lüneburg entwickelt.
Dazu Landesbeauftragte Jutta Schiecke: „Seitdem hat sich die RHS als ein praxisorientiertes Instrument der Regionalentwicklung bewährt. Sie trägt dazu bei die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit unserer Region Lüneburg durch die Zusammenarbeit der regionalen Akteure zu verbessern und mögliche regionale Projekte mit den Fördermöglichkeiten von EU, Bund und Land zu verknüpfen.“
Mit der großen Anzahl von Flüchtlingen, die in den letzten eineinhalb Jahren zu uns nach Niedersachsen gekommen sind, haben zwei Handlungsfelder der RHS eine besondere Aktualität und zusätzliche Bedeutung erlangt: Bildung/Qualifizierung und Gesellschaftliche Teilhabe.
Ein Schwerpunkt - die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt – wurde in dieser Veranstaltung herausgearbeitet.
Detlef Bade, Präsident der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Ulrich Mädge, Oberbürgermeister der Hansestadt Lüneburg
Dr. Heiko Blume, Landrat des Landkreises Uelzen für die Landräte Konferenz Lüneburg-Stade
Es referierten:
Birgit Honé, Staatssekretärin für Europa und Regionale Landesentwicklung
Integration als Chance für den ländlichen Raum - wie Europa dabei helfen kann
Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Jutta Schiecke
Umsetzung der Regionalen Handlungsstrategie durch das ArL Lüneburg; – Rückblick – Überblick – Ausblick –
Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert, IHK Lüneburg-Wolfsburg
Bündnis „Niedersachsen packt an“: Beiträge der IHK und der regionalen gewerblichen Wirtschaft
Peter Bohlmann, Landrat des Landkreises Verden
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration und Arbeitsförderung in den Kommunen
Projektleiterin Gudrun Viehweg
„Flüchtlinge im ländlichen Raum – Strukturen zwischen Haupt- und Ehrenamt neu denken“ – Ergebnisse der Fachtagung der LEADER AG Region Aller-Fuhse-Aue
Thorsten Arndt, Fachbereichsleiter Berufspsychologischer Service der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen
Fachvortrag zur Kompetenzfeststellung (Testverfahren sprachbezogen und sprachfrei)
Dieter Ruschenbusch, Bereichsleiter Nord Deutsche Angestellten-Akademie
Vorstellung des Projekts „Leben-Lernen-Arbeiten (LeLA)“
Kurt Neubert, Referatsleiter beim Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Förderprogramm für höher qualifizierte Flüchtlinge
Moderation Karin Kuntze; Bildungs- und Integrationsbüro Lüneburg (Mitte)
v.l. Auszubildender Ramyar Fahti; Lucy Grimme, Projektkoordinatorin bei AWOCADO Service gGmbH und Mitglied der Kommission zu Fragen der Migration und Teilhabe des Niedersächsischen Landtages; Unternehmer Thomas Fabisch; Kurt Kress, Senior Expert Service
Mehr zum Bündnis unter "Niedersachsen packt an"
Landesbeauftragte Jutta Schiecke; Umsetzung der Regionalen Handlungsstrategie durch das ArL Lüneburg – Rückblick – Überblick – Ausblick –
(PDF)
Hauptgeschäftsführer der IHK Lüneburg-Wolfsburg Michael Zeinert; Bündnis "Niedersachsen packt an": Beiträge der IHK und der regionalen gewerblichen Wirtschaft
(PDF)
Peter Bohlmann, Landrat des Landkreises Verden; Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration und Arbeitsförderung in den Kommunen
(PDF)
Gudrun Viehweg, LEADER-Region „Aller-Fuhse-Aue“; Geflüchtete im ländlichen Raum - Strukturen zwischen Haupt- und Ehrenamt neu denken
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Dieter Ruschenbusch; Modellprojekt Leben-Lernen-Arbeit/Ausbildung
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Kurt Neubert; Förderprogramm für höherqualifizierte Flüchtlinge
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