Walsrode erhält 261.000 Euro für bessere Fahrradinfrastruktur

Das Land unterstützt die Stadt Walsrode bei der Förderung des Radverkehrs. Niedersachsens Regionalministerin Wiebke Osigus übergab am (heutigen) Montag einen Förderbescheid in Höhe von 261.000 Euro an Bürgermeisterin Helma Spöring aus dem Programm „Zukunftsräume Niedersachsen“. Mit dem Geld sollen die Fahrten mit dem Fahrrad im innerstädtischen Verkehr in Walsrode deutlich erhöht werden, um damit einen Beitrag zur klimafreundlichen Mobilität zu leisten. Weitere Maßnahmen wie z.B. Fahrradreparatur-Stationen, überdachte Abstellmöglichkeiten mit Ladestationen für E-Bikes und ein E-Lastenrad mit digitalem Ausleihsystem sind ebenfalls geplant.

Dies ist bereits die zweite Zukunftsräume-Zuwendung, um den Stadtverkehr zukunftsfähiger zu gestalten. Der erste Förderbescheid unterstützt Walsrode dabei, in der Innenstadt u.a. ein Parkleitsystem, Handyparken, ein öffentliches WLAN oder ein Shared Mobility Netzwerk zu verwirklichen.

„Bereits mit dem ersten Förderbescheid hat Walsrode bewiesen, dass es in zukunftsorientiere und digitale Mobilitätsangebote investiert“, erläuterte Osigus. „Jetzt auch den umweltfreundlichen Radverkehr auszubauen und zu fördern, ist ganz im Sinne des Förderprogramms ‚Zukunftsräume Niedersachsen‘“, ergänzte sie.

Bürgermeisterin Helma Spöring sagte: „Wir freuen uns sehr, mit dem Projekt ‚Zukunftsfähige Gestaltung des Stadtverkehrs in Walsrode‘ ein weiteres Mal vom Förderprogramm ‚Zukunftsräume Niedersachsen‘ zu profitieren. Wie nahezu alle ländlichen Räume muss sich auch Walsrode den Herausforderungen zur Schaffung einer zukunftsfähigen Mobilität stellen. So sollen unter anderem Maßnahmen aus dem gerade finalisierten Radverkehrskonzept umgesetzt werden und der Anteil der klimafreundlichen Mobilität gesteigert werden“, schloss sie.

Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung

https://www.mb.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/walsrode-erhalt-261-000-euro-fur-bessere-fahrradinfrastruktur-218889.html