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Cuxhavener Jobmesse

Perspektiven durch Arbeit im Landkreis Cuxhaven - Unternehmen stellen sich vor


  Bildrechte: Tamara Willeke, Elbe Weser Kurier
(v.l.n.r.) Stefani Thomas (ArL Lüneburg), Dr. Henry Arends (ArL Lüneburg), Heike Siedenberg (Bündnis „Niedersachsen packt an“, Niedersächsische Staatskanzlei), Jessica Höch (Agentur für Arbeit Cuxhaven), Sven Menke (Agentur für Arbeit Cuxhaven), Lars Spieker (Agentur für Arbeit Stade), Beate Putzig (Jobcenter Cuxhaven)


Cuxhaven. Der Andrang war groß. Mehr als 700 Interessierte, darunter viele Menschen mit Fluchthintergrund, besuchten heute die regionale Jobmesse im Havenhostel Cuxhaven und informierten sich an 25 Ständen bei Unternehmen aus der Region über Arbeitsmöglichkeiten in der Region. Dabei wurde klar, ob Gabelstaplerfahrerinnen und Gabelstaplerfahrer, Köchinnen und Köche, Landwirtinnen und Landwirte oder Kaufleute, der Bedarf an Arbeitskräften in der Region ist riesig. Dementsprechend nutzten die Unternehmerinnen und Unternehmer die Chance, um fleißig für sich zu werben. Zu der Jobmesse gemeinsam eingeladen hatten das Jobcenter Cuxhaven, das Bündnis NIEDERSACHSEN PACKT AN, das Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg sowie die Agentur für Arbeit Cuxhaven.

In ihrer Eröffnung sagte Beate Putzig aus dem Stab der Geschäftsführung des Jobcenter Cuxhaven: „Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund haben es auf dem Arbeitsmarkt nicht immer leicht. Sprachprobleme, fehlende oder nicht ausreichende Qualifikationen, aber auch fehlende Kenntnisse über Gepflogenheiten auf dem hiesigen Arbeitsmarkt können den Integrationsprozess erschweren. Die Besucherinnen und Besucher der Messe haben heute hier die Möglichkeit, Arbeitgeber aus der Region kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. So können sie Personalverantwortliche von ihren Stärken und ihrer Motivation überzeugen.“

Dr. Henry Arends vom Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg wies daraufhin, dass es sich bei der heutigen Jobmesse bereits um die vierte Veranstaltung innerhalb der letzten sieben Monate im Amtsbezirk Lüneburg handelt. Und man könne zu Recht von einer Erfolgsserie sprechen, die in den nächsten Monaten fortgesetzt werde. „Ich freue mich, dass wir gemeinsam einen kleinen Beitrag leisten können, dem Fachkräftemangel in der Region zu begegnen und Menschen mit oder ohne Fluchthintergrund eine Perspektive durch Arbeit aufzuzeigen.“

Das Ziel der Veranstaltung, Unternehmen und Menschen mit oder ohne Fluchthintergrund an einen Tisch zu bringen, wurde erreicht. Diese Möglichkeit wurde im Laufe des Tages reichlich genutzt und mündet nach einem Kennenlernen im besten Fall in der Anbahnung eines neuen Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnisses.

Hintergrund:

Das Bündnis NIEDERSACHSEN PACKT AN ist eine gemeinsame Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der beiden großen christlichen Kirchen, der Unternehmerverbände Niedersachsen und der Niedersächsischen Landesregierung. Zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden, der Bundesagentur und den Agenturen für Arbeit, den großen Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen, Unternehmen, Kammern, zahlreichen Verbänden und tausenden Einzelpersonen packen wir seit Ende 2015 gemeinsam an, um die Integration geflüchteter und zugewanderter Menschen voranzubringen. Weitere Informationen zum Bündnis unter: www.niedersachsen-packt-an.de.

Artikel-Informationen

erstellt am:
12.03.2024
zuletzt aktualisiert am:
19.03.2024

Ansprechpartner/in:
Dr. Henry Arends

Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Tel: +49 4131 15 1366

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