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Warmer Regen für das Amelinghausener Waldbad

Amelinghausen. Das Waldbad ist in die Jahre gekommen! In dem 50 Jahre alten Sanitärgebäude haben sich Deckenteile gelöst, ist der Schimmel eingezogen und die elektrischen Anlagen sind störungsanfällig. Beim Lehrschwimmbecken ist die Überdachung undicht und Risse im Becken führen zu einem starken Wasserverlust. Um diese Mängel beseitigen zu können, erhielt Bürgermeisterin Mareike Witte heute in Amelinghausen den Aufnahmebescheid in das Programm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ von der Landesbeauftragten Monika Scherf ausgehändigt.


Für diese Teilsanierung des Bades sollen bis 2024 gut 2 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung des Bundes und des Landes fließen. Damit werden rund 90 % der Gesamtkosten für die vorgesehenen Maßnahmen übernommen. Die restlichen 10 % verbleiben bei der Gemeinde Amelinghausen. Mit dem Geld sollen das beheizbare Lehrschwimmbecken sowie die Umkleiden und Sanitäranlagen saniert, durch den Einbau neuester Gebäudetechnik der Klima- und Umweltschutz verbessert sowie der neue Sanitär- und Umkleidetrakt barrierefrei werden.


Landesbeauftragte Scherf sagte dazu, „ich freue mich sehr, dass wir die Gemeinde Amelinghausen mit den Fördermitteln in die Lage versetzen können, die dringend erforderliche Sanierung anzugehen. Das ist umso wichtiger, weil aufgrund der vorhandenen Mängel in diesem Bereich Schwimmunterricht zeitweise nicht stattfinden kann. Gerade für Kinder ist es aber wichtig, frühzeitig schwimmen zu lernen.“



  Bildrechte: Samtgemeinde Amelinghausen
(v.l.n.r.): Samtgemeindebürgermeister Christoph Palesch, Manfred Kuklinski (DRLG), Landesbeauftragte Monika Scherf, Bürgermeisterin Mareike Witte, Stephan Kaufmann (Samtgemeinde Amelinghausen) und Christine Horn (Förderverein Waldbad)

Artikel-Informationen

erstellt am:
09.11.2022
zuletzt aktualisiert am:
18.11.2022

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