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RUMORE: Ministerin Birgit Honé begrüßt internationale Gäste

Ergebniskonferenz in Lüneburg


Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, begrüßte gemeinsam mit der Landesbeauftragten Monika Scherf die internationalen Gäste.   Bildrechte: Amt für regionale Landesentwicklung, Pressestelle
Birgit Honé, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, begrüßte gemeinsam mit der Landesbeauftragten Monika Scherf die internationalen Gäste.

Lüneburg. Das italienische Wort für Lärm, sprich Rumore, kennen sie nur allzu gut: 25 Internationale Gäste, die derzeit in Lüneburg zu Gast sind. Sie alle sind Partner des gleichnamigen EU-geförderten Projektes RUMORE. Ziel des Projektes ist es, die regionale Wirtschaft mit gezielten Stadt-Land-Partnerschaften voranzubringen.

Birgit Honé, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, eröffnete die dreitägige Ergebniskonferenz am Dienstag, den 22.Oktober im Amt für regionale Landesentwicklung. Die Ministerin unterstrich die Wirksamkeit grenzüberschreitend arbeitender Projekte, bei denen die Regionen viel voneinander lernen, Ideen aufnehmen, gemeinsam Lösungen entwickeln und diese auch in den jeweiligen Partnerregionen übertragen können.

„Lassen Sie mich ein wichtiges Ergebnis aus dem Projekt RUMORE vorweg nehmen: Für die nächste Programmperiode sollten wir die EU-Förderung noch stärker als jetzt flexibel auf die spezifischen Bedarfe von Regionen und Teilregionen anpassen. So können wir dort direkt bedarfsgerechte Entwicklungsimpulse setzen“, sagte die Ministerin. Die Landesbeauftragte Monika Scherf stellte den Gästen den Amtsbezirk, die Lage zwischen den Metropolen und die strukturpolitische Entwicklung vor – bevor dann die internationalen Gäste in ihre Projektarbeit starteten.

Am Mittwoch (23.Oktober) werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Niederlanden, Bulgarien, Griechenland und Italien innovative Projekte und Orte in der Region besichtigen, darunter den „WirGarten“ in Lüneburg, das Start-Up-Zentrum ISI in Buchholz und das Obstbauzentrum Esteburg in Jork.

Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, wie Akteure in ländlich und landwirtschaftlich geprägten Teilen von Metropolregionen besser in Innovationsprozesse eingebunden werden können. „Mit dem RUMORE-Projekt versuchen wir, ländliche und städtische Regionen besser zu vernetzen. Es geht darum, durch gute Netzwerke bessere und nachhaltigere Innovationen zu schaffen“, erklärt die Projektkoordinatorin Insa Schwob vom Amt für regionale Landesentwicklung.

Insa Schwob war schon bei einigen Treffen in anderen Ländern dabei. „Dort haben wir uns auch verschiedene Ansätze für Nachhaltigkeit und Prozessinnovation angeguckt. Ich denke, dass wir mit dem WirGarten und dem Obstbauversuchszentrum gute Beispiele aus der Region ausgewählt haben, um unseren Gästen zu zeigen, mit welchen Ideen wir hier an neue Wertschöpfungsketten und Lieferkreisläufe herangehen.“

Freuen sich über den Erfolg des Projektes RUMORE: Prof. Dr. Jörg Knieling von der HafenCity University Hamburg, Tanja Blätter von der Metropolregion Hamburg, Ministerin Birgit Honé und die Landesbeauftragte Monika Scherf.   Bildrechte: Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg, Pressestelle
Freuen sich über den Erfolg des Projektes RUMORE: Prof. Dr. Jörg Knieling von der HafenCity University Hamburg, Tanja Blätter von der Metropolregion Hamburg, Ministerin Birgit Honé und die Landesbeauftragte Monika Scherf.

Artikel-Informationen

erstellt am:
22.10.2019
zuletzt aktualisiert am:
20.11.2019

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