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Neue Konzepte für historischen Bau

Zukunft vor Ort in Soltau-Studierende der Leuphana-Universität moderieren in der Freudenthalschule


Ein herrlicher Blick eröffnet sich von der Dachterrasse der „Freudenthal-Schule“ in Soltau. Das historische Gebäude inmitten des Rathausquartiers beschert eine unvergleichliche Rundschau auf Innenstadt und Böhmepark. Ein Potenzial, das in Zukunft sinnvoll genutzt werden könnte? Der Workshop „Zukunft vor Ort“ brachte am 28. Januar städtische Akteure, Studierende der Leuphana-Universität und das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg zusammen. Gemeinsam sammelten sie Ideen für die künftige Nutzung des Schulgebäudes.

Rund 180 Jahre lang war der gut erhaltene Gebäudekomplex zentraler Anlaufpunkt für Soltauer Schülerinnen und Schüler. Aktuell ist hier noch die Grundschule untergebracht. Da diese jedoch bald auszieht, wird es still in der „Freudenthalschule“.


Freudenthalschule   Bildrechte: ArL Lüneburg, Nolte
Freudenthalschule   Bildrechte: ArL Lüneburg, Nolte
Freudenthalschule   Bildrechte: ArL Lüneburg, Nolte
Freudenthalschule   Bildrechte: ArL Lüneburg, Nolte
Freudenthalschule_1   Bildrechte: ArL Lüneburg, Nolte

Dr. Birgit Nolte vom ArL Lüneburg brachte die Stadtverwaltung und Constantin Alexander, Dozent der Leuphana Universität Lüneburg, zusammen. Gemeinsam wurde ein Workshop entwickelt, der unter der Moderation von Studierenden Ideen möglicher Nachnutzungen für das Gebäude entwickelte. Der Einladung der Stadtverwaltung folgten knapp 40 Akteurinnen und Akteure aus Soltau, die sich größtenteils auch im Förderprogramm Resiliente Innenstädte für Soltau engagieren.

Inspiriert vom Rundgang durch das Schulgebäude sammelte die Aktionsgruppe Ideen, die anschließend in vier Kleingruppen konkretisiert wurden. So wurden Räumlichkeiten für Vereine, ein Freiluftkino, eine Jugendherberge, Co-Working-Spaces, Werkstätten und vieles mehr genannt. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.

„Es ging darum, ganz frei von Restriktionen mögliche Nutzungen für das Gebäude zu finden“, erläutert Birgit Nolte.

Am Ende des Tages zog die Stadtverwaltung eine positive Bilanz und steht nun vor der Herausforderung, mit der Fülle der Ideen weiter zu arbeiten.

Artikel-Informationen

erstellt am:
01.02.2023
zuletzt aktualisiert am:
06.02.2023

Ansprechpartner/in:
Dr. Birgit Nolte

Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg Lüneburg
Tel: 04131/15-1360

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