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Parlamentarisches Frühstück des Wasserstoffnetzwerkes Nordostniedersachsen in Berlin am 15.Mai 2024

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(v.l.n.r.) Landesbeauftragte Karin Beckmann, Stefan Wenzel (MdB)

Um 07:15 Uhr begrüßte die Vorstandsvorsitzende des Wasserstoffnetzwerkes, Frau Karin Beckmann, die anwesenden Bundestagsabgeordneten in der niedersächsischen Landesvertretung. Den Abgeordneten wurden die zukunftsweisenden Projekte und Herausforderungen aus Nordostniedersachsen vorgestellt, die aktuelle Fragen der Politik und Industrie im Bereich Wasserstoff betreffen.

Die Anwesenden waren sich einig, dass der rasante Ausbau der erneuerbaren Energien große Chancen für die Wasserstoffwirtschaft in unserem Raum eröffnet.

Der Geschäftsführer von Storengy Deutschland, Daniel Mercer, erläuterte die aktuelle Erprobung der unterirdischen Speicherung in Harsefeld. Frau Saskia Deckenbach, Hansestadt Stade, schilderte, wie am zukünftigen Innovationszentrum ITZ Nord in Stade an Antrieben für die Luft- und Schifffahrt geforscht wird. Herr Michael Krohn von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Deltaland berichtete über die aktuellen Entwicklungen im Bereich Industrie und Logistik und der Versorgung mit Wasserstoff.

Für den Markthochlauf ist es erforderlich, dass die Förderprogramme des Bundes schnellstmöglich wieder mit Mitteln ausgestattet werden. Diese Mittel werden dringend benötigt, um die noch bestehende Wirtschaftlichkeitslücke der H2-Investitionsvorhaben zu schließen.

Es gilt auch zu überlegen, wie das zukünftige Verteilnetz aussehen könnte, damit der im Amtsbezirk Lüneburg produzierte Wasserstoff eingespeist werden kann und auch die Betriebe versorgt werden können, die zukünftig verstärkt auf Wasserstoff setzen wollen.

Wasserstoffnetzwerk Nordostniedersachsen (H2.N.O.N.)

Weitere Informationen über die Tätigkeiten des Netzwerkes erhalten Sie hier:

Artikel-Informationen

erstellt am:
16.05.2024

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