Virtuelle Realität am Maschsee-Ufer

Bildrechte: Arl Lüneburg

Das ArL Lüneburg hat sich am Wochenende beim „Tag der Niedersachsen“ präsentiert - gemeinsam mit dem Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, das viele Besucherinnen und Besucher in seinem Zelt auf der Landesmeile begrüßen durfte. Ein Highlight war das Bühnenprogramm am Samstag und Sonntag, an dem auch unsere Landesbeauftragte Monika Scherf als Talkgast zum Thema "Regionalentwicklung in der Praxis" teilnahm.

Am Stand der Ämter für regionale Landesentwicklung gab es nicht nur ein Glücksrad, sondern auch zwei Virtual-Reality-Brillen, die das Museum in Lüneburg zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt hatte. Für Besucherinnen und Besucher hieß es dort: Kurze Pause vom bunten Treiben am Maschsee und Abtauchen in eine virtuelle Welt. In realistischen 360 Grad-Videos und Bildern kann man die Feuerwehr beim Hochwasserschutz in Hitzacker beobachten, mit dem Müller einen Rundgang durch die Bardowicker Mühle machen oder sich Nase an Nase mit einem Bunten Bentheimer Schwein wiederfinden.

Bildrechte: ArL Lüneburg

„Das ist ein schönes Angebot für alle, die an unseren Stand kommen, aber auch ein gutes Beispiel dafür, wie Fördermittel im kulturellen und gemeinnützigen Bereich eingesetzt werden.“, so Harald Ottmar vom ArL, der die Idee hatte, das Projekt am Stand im gemeinsamen Zelt mit dem Regionalministerium zu präsentieren. Das ArL hatte das VR-Projekt von Anfang an begleitet, weil es aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert wurde.

„Für uns ist das natürlich eine tolle Gelegenheit, landesweit auf unser Projekt aufmerksam zu machen, an dem sich zwölf Museen aus der Region beteiligt haben“, freut sich Prof. Dr. Heike Düselder, die selbst mit nach Hannover gereist ist.

Beim „Tag der Niedersachsen“ wurden rund 500.000 Besucherinnen und Besucher gezählt. Rund 250 Aussteller präsentierten auf neun Themenmeilen ihre Arbeit, sieben Bühnen sorgten für Unterhaltung und Information. Der Trachten- und Festumzug „Umzug der Vielfalt“ mit 80 Gruppen aus ganz Niedersachsen rundet das Programm ab.

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