Mit Städtebauförderung in die Zukunft

Von den Bauplänen über den ersten Spatenstich bis zum Richtfest: Städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen begleiten uns viele Jahre. Während des gesamten Zeitraumes beraten und unterstützen wir die Kommunen bei ihren Vorhaben. Damit fördern wir die Entwicklung und Sanierung unserer Städte und Gemeinden. Das Amt für regionale Landesentwicklung legt die Fördergebiete fest und ist die zentrale Beratungsstelle für die gesamte Städtebauförderung im Amtsbezirk.

Seit 1971 wird die städtebauliche Erneuerung und Entwicklung in Städten und Gemeinden gemeinsam von Bund und Ländern gefördert. Die verschiedenen Förderprogramme haben das Bild unserer Städte und Gemeinden über die Jahre mitgeprägt. Das Besondere: Die Städtebauförderung ist als langjährige Projektförderung angelegt, die Fördermittel werden jedes Jahr in Teilbeträgen bewilligt. Eine Sanierung zieht sich in der Regel über einen längeren Zeitraum hin.

Drei neue Programme

Im Jahr 2020 hat sich einiges verändert: Die bisherigen sechs Städtebauförderungsprogramme wurden überführt in drei neue Programme. Damit hat sich das Programm inhaltlich weiterentwickelt und punktet mit mehr Flexibilität und weniger Bürokratie.

Für folgende Programme können Anträge eingereicht werden:

• Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne
• Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten
• Programm Wachstum und nachhaltige Erneuerung –Lebenswerte Quartiere gestalten

Bildrechte: ArL

Auch das westliche Wasserviertel in der Hansestadt Lüneburg wird mit Mitteln aus der Städtebauförderung saniert.

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„Horneburg in neuem Licht“. So kann man nicht nur das neue Lichtsystem und die Beleuchtung von Gebäuden und Plätzen beschreiben, sondern laut Angaben der Stadt auch die Wirkung der vielen Maßnahmen auf die Bewohner*innen und den Landkreis Stade. Nach acht Jahren, einer Investition von mehr als 5 Millionen Euro und der Sanierung von vielen einzelnen Objekten hat sich das Stadtbild deutlich gewandelt. Die Gelder kommen aus dem Programm „Lebendige Zentren“.